Für Organisationen

Prozessberatung ist nicht einfach ein Modell der nichtdirektiven Beratung für die Anwendung in Organisationen, sie ist kein Beruf, kein Full-Time-Job. Vielmehr ist sie eine Philosophie des Helfens, eine Technik oder Methodik des Helfens.
(Edgar H. Schein, Prozessberatung für die Organisation der Zukunft)

Prozessbegleitung und Moderation

  • Umstrukturierungen oder Neuausrichtung
  • Vorhandene Prozesse überprüfen oder neue Prozesse festlegen
  • Gemeinsam Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen erarbeiten müssen
  • Probleme mit der Zusammenarbeit oder Konflikte
  • Das Team im Umfeld der Organisation weiterentwickeln und pflegen
  • Strukturiertes Feedback und „Bestandsaufnahme“ zwischen Leitung und Team

sind Anlässe, sich als Gruppe oder Team beratende Unterstützung von außen zu holen.

Als Expertin für Kommunikation und Beziehungsgestaltung schaffe und halte ich den Rahmen innerhalb dessen aktuelle Fragen zur Zusammenarbeit reflektiert und besprochen werden können, sei es für kleine Teams oder große Gruppen. Dabei lege ich Wert auf die Balance zwischen strukturiertem und prozessorientiertem Arbeiten um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und die Stimme jedes Einzelnen ausreichend Raum erhalten im Spannungsfeld zwischen seinen und den Belangen der Gruppe im Kontext der Organisation und ihrer Struktur.
Ich favorisiere pragmatische Lösungsansätze auch bei komplexen und vielschichtigen Problemen. Um gemeinsam dahin zu kommen, stelle ich viele Fragen und auch manches in Frage, immer mit Respekt vor dem, wie es geworden ist. Ich stelle Ihnen meine Wahrnehmungen und Überlegungen als Außenstehende zur Verfügung und zur Diskussion weil Perspektiv-Wechsel manchmal hilft, zu neuen Lösungen zu kommen.

Für die Arbeit mit größeren Gruppen und deren speziellen Anforderungen nutze ich Formate wie Open Space, World Café oder Council.

Als Beraterin sind mir Klarheit über unsere Rollen und Ihre Erwartungen als Auftraggeber wichtig. Darüber hinaus nehme ich Beratung persönlich: Ohne Respekt, Vertrauen und Offenheit , ohne Begegnung auf Augenhöhe, bleibt sie wirkungslos.

„Natürlich gibt es viele Arten, wie Menschen lernen können und alle haben ihre Berechtigung. Und wegen der Vielfalt der Methoden hört man häufig und besonders seit es ‚web-based‘ Ansätze gibt, dass das Seminarraum-Training in die Jahre gekommen sei, dass es altmodisch und unwirksam ist.
Stimmt das?
Nein.
Danke, gut, dass wir das geklärt haben.“
(Alan Mathews, How To Design And Deliver Great Training)

Training

  • Führungsbeziehungen erfolgreich gestalten
  • Mitarbeitergespräche führen
  • Kommunikation und Wahrnehmung
  • Konfliktmanagement
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung

sind Themen, zu denen ich seit zwanzig Jahren Trainings konzipiere und durchführe.

Im Training liegt der Fokus auf der Entwicklung und dem Lernen des Einzelnen innerhalb und mit Hilfe einer Gruppe von Peers. Neben dem Anspruch, sowohl die fachlichen als auch die sozialen Aspekte des jeweiligen Themas fundiert und praxisnah zu vermitteln, ist mir wichtig, dass auch in einer thematisch abgegrenzten Veranstaltung genug Raum für individual- und/oder gruppendynamische Prozesse bleibt.
Um so vielen Lerntypen in der Gruppe wie möglich gerecht zu werden, nutze ich neben gezielten Inputs zu Theorien, Modellen und Instrumenten Formate wie Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Einzel-Übungen und Planspiele. Strukturiertes, verhaltensbezogenes Feedback von den Peers und von der Leitung sowie kollegiale und moderierte Beratung zu ausgewählten Praxisfällen aus der Gruppe vertiefen den Lernprozess. Die TeilnehmerInnen sind immer zur aktiven Mitgestaltung aufgefordert.

 

 

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